Aus eigener Erfahrung wissen die Herausgeberin, Autorinnen und Autoren der Bücher, wie Zweifel, Hilflosigkeit, Angst vor dem was ist und noch kommen mag, jeden prägen, der die Diagnose „Krebs“ erhalten hat.
Als erstes gilt es den Diagnose-Schock zu überwinden, Gedanken und Gefühle neu zu sortieren, wichtige Informationen zu ganzheitlichen Therapiemöglichkeiten, für Gespräche und psychologische Hilfen vor, während und nach einer Krebsbehandlung zu finden, selbst die Selbstheilungskräfte zu aktivieren…
Die „Mut-mach-Bücher“ sind keine Ratgeber im medizinischen Sinne. In den zahlreichen, unterschiedlichen Erfahrungsberichten der Autor*innen über ihre Einstellung, Haltung und Bewältigungsstrategien können Krebsbetroffene ihre eigenen Probleme wiedererkennen. Es werden Fragen beantwortet, die klarmachen, was problematisch werden könnte. Die hier beschriebenen individuellen Chancen und Möglichkeiten anderer Krebsbetroffener, zeigen den Leser*innen auf, woher Zuversicht und Vertrauen kommen können, warum es plausibel ist Mut zu fassen, um bestens informiert und eigenverantwortlich den eigenen Genesungsweg gehen zu können. Dabei gilt es nicht nur die richtige Therapiestrategie und den passenden Therapeuten zu finden, sondern auch der „Inneren Stimme und dem Inneren Arzt“ bei der Bewältigung eine wichtige Bedeutung zu geben.
Wie bei einer „Heldenreise“ können die Krebsbetroffenen die Mut-mach-Bücher (Mentor*in) an bzw. in die Hand nehmen, um so zuversichtlich ihre Energie und Ressourcen, Chancen und Möglichkeiten für die eigene Genesung zu nutzen.
Manchmal ist es gerade ein Perspektivenwechsel, der neue (Lösungs)Wege aufzeigen kann.